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Wissenschaftliche Arbeiten betreuen – Chancen, Aufwand und Nutzen
Sowohl für die AutoLab-Next Automation GmbH als auch im Rahmen des DigiThy-Projekts durfte ich bereits mehrere Bachelor- und Masterarbeiten betreuen und begleiten. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Wann zahlt es sich für eine Firma oder ein Forschungsprojekt überhaupt aus, Studierenden eine Abschlussarbeit anzubieten? Denn auch wenn es auf den ersten Blick, gerade wegen der überschaubaren…
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Perfektionismus als Gift
Vor einigen Jahren hätte ich “Perfektionismus” wahrscheinlich noch als wünschenswerte Eigenschaft für Entwickler angesehen. Mittlerweile weiß ich, dass Perfektionismus lähmend wirkt. Das heißt auch nicht, dass man das Gegenteil praktizieren soll und alles immer nur “Husch-Pfusch” erledigt. Vielmehr sollte man sich immer das viel zitierte Pareto-Prinzip vor Augen halten. Das Prinzip wurde nach dem italienischen…
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Warum die besten Entwickler oft die schlechtesten Schätzer sind
Ich war relativ schnell nach meinem Studienabschluss in der Situation, große Softwareprojekte mit hunderten oder sogar tausenden Entwicklungsstunden nicht nur umzusetzen, sondern auch zu schätzen. Seit meinem 18. Lebensjahr war ich stets parallel zu Studium und Ausbildung in die Entwicklung von Softwareprojekten eingebunden. Einige davon liefen sogar produktiv im 24/7-Betrieb in Anlagenparks. Dennoch handelte es…
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Was Wirtschaft und Wissenschaft voneinander lernen können
Nicht nur seitdem AutoLab ins EBS-Center gezogen ist und unsere Firmenaktivitäten direkt am Campus der TU Graz stattfinden, bewege ich mich aktiv zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Schon meine Abschlussarbeit führte gemeinsam mit der TU Graz zu einer Patentanmeldung für die automatisierte Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Somit begleite ich seit Langem parallel unternehmerische Projekte und wissenschaftliche…
Buchempfehlungen
Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahneman
Dieses Buch ist mein absoluter Favorit, den ich gerne jeder und jedem weiterempfehle und jedem neuen Mitarbeiter am ersten Arbeitstag geschenkt habe. Es zeigt eindrucksvoll, wie anfällig unser Denken für Beeinflussung ist, und veranschaulicht die Theorien anhand zahlreicher Beispiele und Studien. Einen kleinen Einblick bekommt man im Blogpost Warum die besten Entwickler oft die schlechtesten Schätzer sind.
Noise von Olivier Sibony, Daniel Kahneman und Cass Sunstein
Dieses Buch ist quasi eine Fortsetzung von Schnelles Denken, langsames Denken und ist eine klare Empfehlung für alle, die regelmäßig wichtige Entscheidungen treffen müssen.
Scrum: The Art of Doing Twice the Work in Half the Time von Jeff Sutherland und J.J. Sutherland
Dieses Buch stammt vom Mitgründer von Scrum selbst – und gerade deshalb ist es so lesenswert, weil es nicht das offizielle Regelwerk ist. Statt nüchterner Theorie vermittelt es vor allem das Gefühl von Scrum.
Durch spannende Fallstudien und erzählerisch starkes Storytelling wird man als Leser spielerisch an die Prinzipien herangeführt, auf die es bei Scrum wirklich ankommt. Und das ist – entgegen vieler Missverständnisse – nichts Kompliziertes und schon gar keine Raketenwissenschaft.
Genau so sollte ein Projektmanagement-Framework sein: einfach, verständlich, wirkungsvoll.
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